Neues von binären Phosphorsulfiden und anderen Phosphorchalkogen-Molekülen und ihren Derivaten

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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2000072514
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DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorProf. Dr. Roger Blachnik
dc.creatorNowottnick, Heike
dc.date.accessioned2010-01-30T14:38:34Z
dc.date.available2010-01-30T14:38:34Z
dc.date.issued2000-07-25T16:16:01Z
dc.date.submitted2000-07-25T16:16:01Z
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2000072514-
dc.description.abstractDiese Arbeit liefert einen Beitrag zur Chemie der Phosphorsulfide. Die Sulfurierung von alpha-P4S4 mit Triphenylantimonsulfid führte zu den neuen Verbindungen delta-P4S6 und epsilon-P4S6, wobei die Entdeckung von delta-P4S6 die Lücke in der Verbindungsreihe der Phosphorsulfide mit beta-P4S5-Grundgerüst schließt. Die Reaktion von P4S10 mit Triphenylphosphin lieferte delta-P4S7. Der molekulare Aufbau dieser Phosphorsulfide wurde mit Hilfe der 31P-NMR-Spektroskopie ermittelt. Anhand der Produktverteilungen konnten Aussagen über mögliche Reaktionswege gemacht werden. Bei der Reaktion von P4S3 und P4Se3 mit NbCl5 konnten Einkristalle mit unerwarteter Struktur beobachtet werden: [beta-P4S4(NbCl5)2] und [P4Se3(NbCl5)]. [beta-P4S4(NbCl5)2 enthält als Strukturelement beta-P4S4 von dem bis heute noch keine Einkristallstrukturaufnahmen existieren. Die Verbindungsklasse alpha-P4S3((NHR)exo)2 und alpha-P4S3(NR) konnte durch weitere Moleküle dieser Art, jedoch mit größerem Rest R (R = Fluorenyl, Triphenylmethylphenyl, Adamantyl) ergänzt werden. Die Umsetzung von alpha-P4Se3I2 mit 1-Adamantanammoniumchlorid und tert.-Buytylammoniumchlorid führte zu den bislang noch nicht beschriebenen Verbindungen alpha-P4Se3Iexo(NHR)exo und alpha-P4Se3Iendo(NHR)exo. Die Untersuchung der beta-alpha-Umwandlung hat ergeben, daß bei der Reaktion an Licht die Produkte alpha-P4S3I2, P4S3 und PI3 entstanden sind. Bei der Reaktion unter Lichtausschluß erfolgt der Zerfall nur sehr langsam. Aufgrund der Reaktionen von beta-P4S3I2 und alpha-P4S3I2 mit Natriumthioslulfat und Stärke, sowie der Stabilität der Verbindung beta-P4S3(CH3)2, kann heute davon ausgegangen werden, daß freies Iod für die beta-alpha-Umwandlung notwendig ist.ger
dc.language.isoger
dc.subject31P-NMR
dc.subjectPhosphorsulfide
dc.subjectAminoderivate
dc.subjectPhosphorchalkogen-Moleküle als Komplexliganden
dc.subjectbeta-alpha-Umwandlung von Tetraphosphatrichalkogenadihalogeniden
dc.subject.ddc540 - Chemie
dc.titleNeues von binären Phosphorsulfiden und anderen Phosphorchalkogen-Molekülen und ihren Derivatenger
dc.title.alternativeNews from phosphorus sulfides and other phosphorus chalcogen molecules and their derivativeseng
dc.typeDissertation oder Habilitation [doctoralThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeDissertation [thesis.doctoral]-
thesis.date2000-06-05T12:00:00Z-
elib.elibid50-
elib.marc.edtfangmeier-
elib.dct.accessRightsa-
elib.dct.created2000-07-25T14:10:42Z-
elib.dct.modified2000-07-25T16:16:01Z-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Hans Reuter
dc.subject.dnb30 - Chemieger
vCard.ORGFB5ger
Enthalten in den Sammlungen:FB05 - E-Dissertationen

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