Schwa, Phrase und Akzentuierung im français du Midi - eine kontrastive Untersuchung im Rahmen des Projektes La Phonologie du français contemporain (PFC): usages, variétés et structure

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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2006102523
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DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorProf. Dr. Trudel Meisenburg
dc.creatorLonnemann, Birgit
dc.date.accessioned2010-01-30T14:55:07Z
dc.date.available2010-01-30T14:55:07Z
dc.date.issued2006-10-24T20:33:13Z
dc.date.submitted2006-10-24T20:33:13Z
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2006102523-
dc.description.abstractDie vorliegende Arbeit befasst sich mit der Akzentuierung im français du Midi, einer diatopischen Varietät des Französischen, die in ihrer Entstehung nicht unerheblich vom Okzitanischen beeinflusst wurde. Trotz der kaum zu überblickenden Literatur zur Prosodie des Französischen schien eine solche Untersuchung überfällig, zumal die Forschung fast ausschließlich die Standardsprache bzw. außerhalb Frankreichs gesprochene Varietäten fokussiert. Die kontrastiv angelegte Analyse zweier PFC-(Teil-)Korpora aus vorgelesenen und spontansprachlichen Äußerungen lässt auch Rückschlüsse auf die Besonderheiten des viel diskutierten Akzentsystems des Standardfranzösischen zu, das innerhalb der Romania eine außergewöhnliche Stellung einnimmt, da es als einzige die Entwicklung zum (finalen) Phrasenakzent durchgemacht hat. Die Prosodie des français du Midi zeichnet sich gegenüber dem Standard in erster Linie durch die große Zahl der Schwa-Silben aus. Die Unterschiede in der Silbenstruktur wirken sich auf Phrasenausdehnung und Akzentuierung aus: Da die finale Schwa-Silbe von der Akzentuierung ausgeschlossen ist und das français du Midi zahlreiche Schwa-Silben im Phrasenauslaut kennt, sind Paroxytona vermehrt anzutreffen. Auch lässt sich bezüglich der Sekundärakzente ein quantitativer Unterschied ausmachen: Die größere Ausdehnung der Phrase im Midi bedingt einen erhöhten Bedarf an rhythmusbildenden Nebenakzenten zur Aufrechterhaltung regelmäßiger Fußstrukturen. Letztere tragen ebenso zu einer Perzeptionsoptimierung bei wie Gegengewichte, die in der Regel von initialen Phrasenakzenten gebildet werden. Die OT-Modellierung der Untersuchungsergebnisse zeigt, dass der auf Reynolds & Nagy (1994, 1996) zurückgehende floating constraint-Ansatz geeignet ist, die in den Korpora zu beobachtende Variation adäquat darzustellen.ger
dc.language.isoger
dc.subjectAkzent
dc.subjectAkzentuierung
dc.subjectSchwa
dc.subjectPhrasierung
dc.subjectfrançais du Midi
dc.subjectFranzösisch
dc.subjectOkzitanisch
dc.subjectOptimalitätstheorie
dc.subjectPFC
dc.subjectProsodie
dc.subject.ddc440 - Französisch, romanische Sprachen allgemeinger
dc.titleSchwa, Phrase und Akzentuierung im français du Midi - eine kontrastive Untersuchung im Rahmen des Projektes La Phonologie du français contemporain (PFC): usages, variétés et structureger
dc.typeDissertation oder Habilitation [doctoralThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeDissertation [thesis.doctoral]-
thesis.date2005-11-18T12:00:00Z-
elib.elibid606-
elib.marc.edtjost-
elib.dct.accessRightsa-
elib.dct.created2006-10-13T16:57:32Z-
elib.dct.modified2006-10-24T20:33:13Z-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Utz Maas
dc.subject.dnb55 - Romanische Sprach- und Literaturwissenschaftger
vCard.ORGFB7ger
Enthalten in den Sammlungen:FB07 - E-Dissertationen

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