Laterale Manipulation von Wassermolekülen auf Fluoridoberflächen

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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2008030516
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dc.contributor.advisorProf. Dr. Michael Reichling
dc.creatorHirth, Sabine
dc.date.accessioned2010-01-30T14:36:43Z
dc.date.available2010-01-30T14:36:43Z
dc.date.issued2008-03-04T16:34:04Z
dc.date.submitted2008-03-04T16:34:04Z
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2008030516-
dc.description.abstractIn dieser Arbeit steht die Untersuchung der Reaktivität von Fluorid-Oberflächen mit gasförmigem Wasser mittels atomar auflösender Nichtkontakt-Rasterkraftmikroskopie (NC-AFM) im Vordergrund. Neben der Erzeugung von Wasseradsorbaten auf Erdalkalifluorid(111)-Oberflächen beschäftigt sich die folgende Arbeit mit der Kontrastbildung, dem Adsorptionsverhalten und vor allem der gezielten lateralen Manipulation, also Verschiebung von adsorbiertem Wasser, auf den Fluorid-Oberflächen. Im Rahmen der Experimente der hier vorgelegten Arbeit konnte gezeigt werden, dass auf Erdalkalifluoriden zwei charakteristische Adsorbate entstehen, wenn die (111)-Oberflächen mit Wasser unter Ultrahochvakuumbedingungen behandelt werden. Das eine Adsorbat kann durch die Wechselwirkung mit der Spitze lateral manipuliert werden.Die in der vorliegenden Arbeit gezeigten Ergebnisse demonstrieren zum ersten Mal, dass die gezielte laterale Manipulation von Einzeladsorbaten auf Isolatoroberflächen mit der Methode der NC-AFM überhaupt möglich ist. Durch systematische Untersuchung des Manipulationsprozesses wurden Faktoren isoliert, mit denen die Manipulation gesteuert werden kann und Bedingungen identifiziert, unter denen die Kontrolle der Manipulation ganz besonders gut funktioniert. Um die experimentellen Ergebnisse zu verstehen, folgt ein Vergleich mit systematischen ab-inito Rechnungen auf Basis des VASP-Codes des Systems Wasser/Erdalkalifluorid und seiner Adsorbatmobilität.Damit konnte die These untermauert werden, dass die stationären Adsorbate Hydroxidionen sind, die anstelle von Fluorionen in die Oberfläche der Erdalkalifluoride eingebaut werden können.Die mobilen Adsorbate werden dagegen durch molekulares Wasser gebildet, welches an Punktdefekte der Oberfläche bindet. Die Arbeit schließt mit der Formulierung des wahrscheinlichen Manipulationsmechanismus ab.ger
dc.language.isoger
dc.subjectNC-AFM
dc.subjectUHV
dc.subjectLaterale Manipulation
dc.subjectFluorid
dc.subjectOberflächenphysik
dc.subjectPunktdefekte
dc.subjectAdsorption
dc.subject.ddc540 - Physikger
dc.titleLaterale Manipulation von Wassermolekülen auf Fluoridoberflächenger
dc.typeDissertation oder Habilitation [doctoralThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeDissertation [thesis.doctoral]-
thesis.date2007-12-19T12:00:00Z-
elib.elibid758-
elib.marc.edtjost-
elib.dct.accessRightsa-
elib.dct.created2008-01-24T00:26:47Z-
elib.dct.modified2008-03-04T16:34:04Z-
dc.contributor.refereeDr. Angelika Kühnle
dc.subject.dnb29 - Physik, Astronomieger
vCard.ORGFB4ger
Enthalten in den Sammlungen:FB06 - E-Dissertationen

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