Jugendliche mit externalem Problemverhalten - Effekte von Elterncoaching

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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2008051416
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Titel: Jugendliche mit externalem Problemverhalten - Effekte von Elterncoaching
Autor(en): Ollefs, Barbara
Erstgutachter: Prof. Dr. Arist von Schlippe
Zweitgutachter: Prof. Dr. Jürgen Kriz
Prof. Dr. Haim Omer
Zusammenfassung: Fragestellung: Erfahren Eltern, die an einem Elterncoaching im gewaltlosen Widerstand (EC in GLW) bzw. einem TEEN Triple P Programm teilgenommen haben, eine Stärkung ihrer Elterlichen Präsenz, eine Reduktion ihrer Hilflosigkeit, eine Deeskalation in ihrem Erziehungsverhalten und verändert sich ihre Sicht auf das externale Problemverhalten ihrer jugendlichen Kinder im Vergleich zu einer Wartekontrollgruppe" Die Erhebung: Bei der Erhebung (quasiexperimentelles Prä-Posttest Forschungsdesign), wurde eine Elterngruppe, die an einem TEEN- Triple-P Programm (N=21) mit einer Elterngruppe, die an einem EC in GLW teilgenommen hat (N=59) sowie eine Elterngruppe, die auf eine Intervention warteten (N=9), miteinander verglichen. Stichproben: Es wurden Eltern befragt, deren jugendliche Kinder (von 11 bis 18 Jahren) oppositionelles, aggressives, dissoziales Verhalten bzw. Störungen in der Aufmerksamkeit zeigten. Das Fragebogenset: 1. Der Fragebogen zur Elterlichen Präsenz (Köllner, v. Schlippe, 2004) 2. Der Elternfragebogen über das Verhalten des Kindes/Jugendlichen (4-18 J) (Döpfner et al 1998). 3. Becks Depressionsinventar (Hauzinger 1993). 4. Der Erziehungsfragebogen für Jugendliche (Irvine 1999) Ergebnisse: 1. Die Ergebnisse dieser Erhebung zeigen in den Interventionsgruppen signifikante Verbesserungen in der Elterliche Präsenz , eine signifikante Verbesserung im externalen Problemverhalten der Kinder und Jugendlichen in der Elterncoachinggruppe (nicht in der TEEN-Triple-P Gruppe), eine Verbesserung im Erziehungsverhalten der Eltern sowohl in der Elterncoaching- bzw. TEEN-Triple-P -Gruppe und einen signifikanten Rückgang der elterlichen Hilflosigkeit und Depressivität in beiden Interventionsgruppen. 2. Die psychometrische Überprüfung des Fragebogens zur elterlichen Präsenz zeigt signifikante Interkorrelationen mit den anderen eingesetzten Instrumenten.
URL: https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2008051416
Schlagworte: Elterliche Präsenz; Elterncoaching im gewaltlosen Widerstand; komplementäre und symmetrische Eskalation
Erscheinungsdatum: 13-Mai-2008
Publikationstyp: Dissertation oder Habilitation [doctoralThesis]
Enthalten in den Sammlungen:FB08 - E-Dissertationen

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