Das emotionale Erleben von Patienten in der Beendigungsphase von Psychotherapien. Eine explorative Studie unter besonderer Berücksichtigung der Bindungstheorie

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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2008070220
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DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorProf. Dr. Karl Heinz Wiedl
dc.creatorUhlhorn, Stephanie
dc.date.accessioned2010-01-30T14:56:19Z
dc.date.available2010-01-30T14:56:19Z
dc.date.issued2008-06-30T14:36:35Z
dc.date.submitted2008-06-30T14:36:35Z
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2008070220-
dc.description.abstractZiel der Untersuchung ist die Erfassung der vorherrschenden Emotionen in der Beendigungsphase und das Erkennen von Variablen, die hierzu Zusammenhänge aufweisen. Da die Bindungstheorie den theoretischen Rahmen bietet, werden zusätzlich Unterschiede der Bindungsmuster geprüft. Verwendet werden der Fragebogen zum emotionalen Befinden , der Bielefelder Fragebogen zu Partnerschaftserwartungen , der Fragebogen zu Selbstwirksamkeit-Optimismus-Pessimismus , die SCL-90-R und ein Fragebogen zur Beendigungsphase von Psychotherapien . 34 Frauen und 7 Männer in ambulanter Einzelpsychotherapie bearbeiteten die Fragebögen innerhalb der letzten 10 % der durchgeführten Stunden. Die Patientinnen berichten mehr positive als negative Emotionen. Korrelationen zeigen sich zwischen dem emotionalen Erleben und der Frage, wer die Beendigung als Erstes angesprochen hat, der Zielerreichung, dem Optimismus, dem Pessimismus, der Übereinstimmung in der Entscheidung zur Beendigung und tendenziell der Frage, ob bereits an einer anderen Therapie teilgenommen wurde. Ambivalent gebundene Patientinnen erleben im Vergleich zu den anderen Bindungsmustern weniger positive und mehr negative Emotionen, eine größere Symptombelastung, eine geringere Zielerreichung und weniger Optimismus. Außerdem weisen sie tendenziell eine geringere Selbstwirksamkeit auf als sicher gebundene Patientinnen, während Patientinnen mit vermeidendem Bindungsmuster hier einen größeren Pessimismus berichten. Die Symptombelastung und offensichtlich die Differenz des ambivalenten vom sicheren Bindungsmuster dienen für beide Emotionen als Prädiktor, während die Selbstwirksamkeit nur für das positive emotionale Erleben Varianz aufklärt. Die Ergebnisse der Bindungsmuster werden bezüglich einer Idealisierungstendenz der vermeidend gebundenen und einer Veränderung der maladaptiven inneren Arbeitsmodelle der ambivalent gebundenen Patientinnen diskutiert. Implikationen für die Gestaltung der Beendigungsphase werden dargestellt.ger
dc.language.isoger
dc.subjectBeendigungsphase
dc.subjectPsychotherapie
dc.subjectemotionales Erleben
dc.subjectklinische Bindungsforschung
dc.subjectBindungsmuster
dc.subjectSelbstwirksamkeit
dc.subject.ddc610 - Medizin, Gesundheitger
dc.subject.ddc150 - Psychologieger
dc.titleDas emotionale Erleben von Patienten in der Beendigungsphase von Psychotherapien. Eine explorative Studie unter besonderer Berücksichtigung der Bindungstheorieger
dc.typeDissertation oder Habilitation [doctoralThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeDissertation [thesis.doctoral]-
thesis.date2007-07-19T12:00:00Z-
elib.elibid795-
elib.marc.edtjost-
elib.dct.accessRightsa-
elib.dct.created2008-06-22T20:51:20Z-
elib.dct.modified2008-06-30T14:36:35Z-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Arist von Schlippe
dc.subject.dnb11 - Psychologieger
vCard.ORGFB8ger
Enthalten in den Sammlungen:FB08 - E-Dissertationen

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