Kayser Fridrichs loblich gedechtnus – Das Grablegeprojekt Kaiser Friedrichs III. für Wiener Neustadt

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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2012120710521
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DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorProf. Dr. Uta Schedler
dc.creatorMenke, Stefanie
dc.date.accessioned2012-12-07T10:23:30Z
dc.date.available2012-12-07T10:23:30Z
dc.date.issued2012-12-07T10:23:30Z
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2012120710521-
dc.description.abstractDie Dissertation untersucht ausgehend von einer sorgfältigen Durchsicht der relevanten Schriftquellen Ort, Ausgestaltung und Bestandteile der ursprünglichen Grablegekonzeption Kaiser Friedrichs III. In Absetzung von der aktuellen Forschung, die in der letztlich im Wiener Stephansdom realisierten Sepultur die Umsetzung eines originären Grablegevorhabens verwirklicht sieht, kommt die Studie zu dem Schluß, daß das Neukloster der Zisterzienser in Wiener Neustadt als zunächst ausersehener Beisetzungsort Friedrichs III. anzusprechen ist, wie bereits Teile der älteren Forschung vermutet hatten. Welche konkreten Hinweise es hierfür gibt, inwieweit das als Grabkirche ausgewählte Bauwerk und die das Grab betreuende geistliche Gemeinschaft konkret auf das Vorhaben hin ausgerichtet waren und welche materiellen Einzelelemente sich für das Projekt geltend machen lassen, ist Gegenstand eingehender Untersuchung. Des weiteren wird die schließlich in Wien realisierte Grablege speziell unter dem Gesichtspunkt herrschaftlicher Repräsentation daraufhin befragt, welche Veränderungen der Ortswechsel in bezug auf die konkrete Ausgestaltung der Grablege nach sich zog. Dabei zeigt sich, daß die Translozierung von Wiener Neustadt nach Wien einen Wandel von einem individuell auf die Person Friedrichs III. zugeschnittenen und bereits Züge renaissancehafter Selbstinszenierung aufweisenden Konzept hin zu einer Einbindung in dynastische und mithin eher traditional geprägte Memorialstrukturen mit sich brachte. Dies läßt den gegenüber seinem Sohn Maximilian I. in Dingen der Kunstförderung und instrumentalisierung wie der Herrschaftsrepräsentation allgemein nach wie vor als wenig ambitioniert geltenden Kaiser in einem neuen Licht erscheinen.ger
dc.subjectEleonore von Portugalger
dc.subjectErinnerungskulturger
dc.subjectFriedrich III.ger
dc.subjectGrablegeger
dc.subjectGrabmalger
dc.subjectGrabsteinger
dc.subjectHabsburgerger
dc.subjectMaximilian I.ger
dc.subjectNeuklosterger
dc.subjectNicolaus Gerhaertger
dc.subjectSepulkralkulturger
dc.subjectStephansdomger
dc.subjectWienger
dc.subjectWiener Neustadtger
dc.subjectWiener Neustädter Altarger
dc.subject.ddc730 - Bildhauerkunst, Keramik, Metallkunst
dc.subject.ddc900 - Geschichte
dc.titleKayser Fridrichs loblich gedechtnus – Das Grablegeprojekt Kaiser Friedrichs III. für Wiener Neustadtger
dc.typeDissertation oder Habilitation [doctoralThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeDissertation [thesis.doctoral]-
thesis.date2011-12-07-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Dr. h.c. Peter Johanek
dc.subject.bk20.26 - Geschichte
vCard.ORGFB2
Enthalten in den Sammlungen:FB01 - E-Dissertationen

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