Konzeptuelle Modellierung für modellgetriebene Decision Support Systeme

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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2013082811516
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dc.contributor.advisorProf. Dr.-Ing. Bodo Rieger
dc.creatorSchultewolter, Christian
dc.date.accessioned2013-08-28T09:35:39Z
dc.date.available2013-08-28T09:35:39Z
dc.date.issued2013-08-28T09:35:39Z
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2013082811516-
dc.description.abstractDie Arbeit adressiert die empirisch beobachtete Fehleranfälligkeit einer populären Teilmenge modellgetriebener Decision Support Systeme (MDSS), die mit Spreadsheet-Werkzeugen erstellt werden. Der Fokus liegt bei diesen DSS auf der logischen Formulierung realer Zusammenhänge im multidimensionalen Kontext. Analysen einer empirisch belegten Fehlerrate weisen auf proprietäre, oft wenig intuitive Modellierungssprachen der am Markt befindlichen Produkte hin, die eine unnatürliche, fehleranfällige Modellierung provozieren. In Analogie zu den positiven Erfahrungen einer konzeptuellen Datenmodellierung schlägt die vorliegende Arbeit eine konzeptuelle Modellierungsebene vor, um diesem Problem zu begegnen. Eine Untersuchung vorhandener konzeptueller Modellierungsansätze kommt zu dem Ergebnis, dass bei der Konstruktion der konzeptuellen Modellierungsebene für MDSS eine Erweiterung oder Änderung eines bestehenden konzeptuellen Modellierungsansatzes nicht in Betracht gezogen werden kann. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird eine konzeptuelle Modellierungsebene entwickelt, welche aus den drei Phasen Modellkonfiguration, Modelltransformation und Modellkompilierung besteht. In der Konfigurationsphase werden sämtliche Modellelemente (Dimensionen, Dimensionsausprägungen, Gruppen und Formeln) definiert und die Überlagerung von (vektoriellen) Formeln innerhalb des Modells bewusst zugelassen. Die Transformationsphase stellt die Konsistenz der modellierten Strukturen in Bezug auf deren Eindeutigkeit sicher, indem sämtliche Überschneidungen von Formeln innerhalb von Modellzellen in einem systemunterstützten Benutzerdialog beseitigt werden. Im dritten Teil des Konzepts, der Kompilierungsphase, werden die überschneidungsfreien, konzeptuellen Modelle in proprietäre Modellinstanzen übersetzt, sodass sie in Anwendungssystemen für Analysen verwendet werden können. Die prototypische Implementierung erfolgt anhand eines Modellierungseditors (Java) zur Umsetzung der Konzeptphase Modellkonfiguration. Modelltransformation und –kompilierung werden auf Basis von Microsoft Excel und VBA Programmen prototypisch umgesetzt. Abschließend kann mittels einer Evaluation auf positive Effekte des erarbeiteten Konzepts für die Qualität modellgetriebener Decision Support Systeme geschlossen werden.ger
dc.rightsNamensnennung 3.0 Unported-
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/-
dc.subjectDecision Support Systemeger
dc.subjectModellgetriebene Decision Support Systemeger
dc.subjectModellierungger
dc.subjectmultidimensionale Modellierungger
dc.subjectkonzeptuelle Modellierungger
dc.subjectSpreadsheet Systemeger
dc.subjectKlassifizierung multidimensionaler Modellierungger
dc.subjectKonzeptuelle Modellierungsspracheger
dc.subject.ddc000 - Informatik, Wissen, Systeme
dc.titleKonzeptuelle Modellierung für modellgetriebene Decision Support Systemeger
dc.typeDissertation oder Habilitation [doctoralThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeDissertation [thesis.doctoral]-
thesis.date2013-06-20-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Frank Teuteberg
dc.subject.bk54.81 - Anwendungssoftware
dc.subject.bk54.55 - Auszeichungssprachen
dc.subject.ccsE.1 - DATA STRUCTURES
dc.subject.ccsI.6.5 - Model Development
vCard.ORGFB9
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