Prämigrationstraumata und Postmigrationsstressoren: Lebensbedingungen und psychische Gesundheit von AfghanInnen im eigenen Land und im Exil

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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2018011716544
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DC ElementWertSprache
dc.creatorSteden, Sarah
dc.date.accessioned2018-01-17T09:45:03Z
dc.date.available2018-01-17T09:45:03Z
dc.date.issued2018-01-17T09:45:03Z
dc.identifier.citationMasterarbeit Universität Osnabrück, Fachbereich 8 - Humanwissenschaften, Institut für Psychologie - Forschungsmethodik, Diagnostik und Evaluation, Betreuer: Prof. Dr. Josef Rogner, Osnabrück, 2017
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2018011716544-
dc.description.abstractUnter Berücksichtigung von erlebten Prämigrationstraumata und vorliegenden Postmigrationsstressoren werden in der vorliegenden Arbeit die psychische Gesundheit sowie die Auswirkungen des Asylverfahrens darauf bei Schutzsuchenden aus Afghanistan analysiert. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und anderen Traumafolgestörungen. Es werden ausführliche Hintergrundinformationen zu den derzeitigen Lebensbedingungen in Afghanistan gegeben und die Sicherheits- und Menschenrechtslage sowie die humanitäre und sozioökonomische Lage diskutiert. Weiterhin wird, unter besonderer Berücksichtigung afghanischer Schutzsuchender, ein Überblick über das Leben von Flüchtlingen und Asylsuchenden in Deutschland gegeben, wobei das Asylverfahren erläutert und auf die psychosoziale Versorgungslage eingegangen wird. Die vorliegende Arbeit stützt sich auf Ergebnisse und Informationen aus einer systematischen Literaturrecherche in psychologischen Datenbanken, unter anderem Psycndex, PsycInfo und PsycArticles, sowie auf Literatur verschiedener Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisationen und Publikationen und Berichte verschiedener staatlicher Behörden. Die gesichtete Literatur deutet darauf hin, dass eine schlechte psychische Gesundheit, bedingt durch Postmigrationsstressoren und Prämigrationstraumata, einen negativen Einfluss auf das Asylverfahren haben kann. Außerdem zeichnet sich ab, dass die Zeit des Asylverfahrens eine besondere Belastung bedeutet, die wiederum einen negativen Einfluss auf die psychische Gesundheit der Betroffenen nehmen kann. Bei all diesen Erkenntnissen spielen kulturelle Besonderheiten eine zentrale Rolle und Diskrepanzen zwischen westlichen und spezifischen kulturgebundenen Krankheitskonzepten bedürfen besonderer Berücksichtigung.ger
dc.rightsNamensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Unported-
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/-
dc.subjectAfghanistaneng
dc.subjectGermanyeng
dc.subjectrefugeeseng
dc.subjectasylumseekerseng
dc.subjectpre-migration traumaeng
dc.subjectpost-migration stressoreng
dc.subjectPTSDeng
dc.subjectasylum procedureeng
dc.subject.ddc150 - Psychologie
dc.titlePrämigrationstraumata und Postmigrationsstressoren: Lebensbedingungen und psychische Gesundheit von AfghanInnen im eigenen Land und im Exilger
dc.typeAbschlussarbeit(Master) [masterThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeMasterarbeit [master]-
thesis.date2017-
vCard.ORGUOS
Enthalten in den Sammlungen:FB08 - Hochschulschriften

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