Intelligenz, Zielorientierung und Ego-Depletion als Antezedenzien von Adaption: Metaanalytische und experimentelle Befunde
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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-20180815511
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Titel: | Intelligenz, Zielorientierung und Ego-Depletion als Antezedenzien von Adaption: Metaanalytische und experimentelle Befunde |
Sonstige Titel: | Intelligence, goal orientation, and ego depletion as antecedences of adaption: Meta-analytical and experimental findings |
Autor(en): | Stasielowicz, Lukasz Patryk |
ORCID des Autors: | https://orcid.org/0000-0001-7938-4681 |
Erstgutachter: | Prof. Dr. Thomas Staufenbiel |
Zweitgutachter: | Prof. Dr. Karsten Müller |
Zusammenfassung: | Seit ca. 20 Jahren versuchen Forscher Antezedenzien von Adaptation bzw. erfolgreicher Anpassung an Veränderungen zu identifizieren. Die Befundlage ist jedoch inkonsistent, sodass mit der vorliegenden Arbeit eine Synthese der Zusammenhänge zwischen ausgewählten Faktoren und Adaptation angestrebt wird. Darüber hinaus wird der Einfluss eines bisher vernachlässigten Faktors experimentell untersucht. In der ersten Studie wurden die Zusammenhänge zwischen kognitiven Fähigkeiten und Adaptation metaanalytisch zusammengefasst. Die Metaanalyse (119 Effektstärken aus 42 Studien) ergab, dass die kognitiven Fähigkeiten adaptationsförderlich sind (r = .21). Allerdings wurden große Unterschiede zwischen den einzelnen Effektstärken identifiziert, die teilweise auf die Messmethode der Adaptation zurückgeführt werden konnten. Stärkere Zusammenhänge konnten unter Verwendung objektiver Adaptationsmaße (z. B. Genauigkeit als Aufgabenleistung) beobachtet werden. Im Rahmen von Studie 2 wurden Zielorientierungsdimensionen als Korrelate von Adaptation metaanalytisch untersucht (88 Effektstärken aus 23 Studien). Auch in dieser Metaanalyse war die Messmethode von Adaptation relevant, da stärkere Zusammenhänge bei subjektiven Adaptationsmaßen (z. B. selbstberichtete Adaptation) gefunden wurden. In Studie 3 wurde der Einfluss der Ego-Depletion auf adaptive Leistung experimentell untersucht (n = 139). Entgegen der Hypothese gab es keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der adaptiven Leistung durch Erschöpfung der Selbstkontrollressourcen. Es konnte jedoch der aus Studie 1 bekannte adaptationsförderliche Einfluss der kognitiven Fähigkeiten nachgewiesen werden. |
URL: | https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-20180815511 |
Schlagworte: | Adaptive performance; Adaptation; Anpassung an Veränderungen; Metaanalyse; Intelligenz; Zielorientierung; Ego-Depletion; Anpassungsfähigkeit |
Erscheinungsdatum: | 15-Aug-2018 |
Publikationstyp: | Dissertation oder Habilitation [doctoralThesis] |
Enthalten in den Sammlungen: | FB08 - E-Dissertationen |
Dateien zu dieser Ressource:
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