Osnabrück JMCE Award Series Nr. 05 (2012) - Analyse der EU-Entwicklungszusammenarbeit aus einer Multi-Level-Governance-Perspektive
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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2012101810388
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DC Element | Wert | Sprache |
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dc.creator | Steingaß, Sebastian | |
dc.date.accessioned | 2012-10-18T07:30:14Z | |
dc.date.available | 2012-10-18T07:30:14Z | |
dc.date.issued | 2012-10-18T07:30:14Z | |
dc.identifier.citation | Steingaß, Sebastian (2012) „Analyse der EU-Entwicklungszusammenarbeit aus einer Multi-Level-Governance-Perspektive“, Osnabrück JMCE Award Series Nr. 05 (2012). Hrsg.: Busch, Stefanie/Stasche, Stefanie | |
dc.identifier.uri | https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2012101810388 | - |
dc.description.abstract | Die Arbeit zeigt am Fallbeispiel Tansania wie sich Koordinierung in der europäischen Entwicklungszusammenarbeit zwischen den EU Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission vollzieht. Sie versucht aus einer Multi-Level-Governance-Perspektive heraus zu erklären, warum Koordinierung trotz erheblicher Widerstände stattfindet. Im Fokus stehen die Bedingungen für erfolgreiche Koordinierung unter Betrachtung der vertikalen Interakteursbeziehungen im europäischen Policy-Making Prozess. Ausschlaggebend für Koordinierung ist strategisches Verhalten von Kommission und Mitgliedstaaten. In den Verhandlungen zur Politikformulierung versucht die Kommission durch ihren Informationsvorsprung die Mitgliedstaaten entweder zu überzeugen oder ihre Verhandlungsposition durch Koalitionen zu stärken. Da sich die Mitgliedstaaten jedoch nicht in einem Zwangsverhandlungssystem befinden, ist die Verhandlungsposition der Kommission schwächer ausgebildet, als die der Mitgliedstaaten. Um diesen Nachteil an Steuerungskapazität zu überwinden, versucht die Kommission Wettbewerb zwischen den Mitgliedstaaten zu induzieren, z.B. durch das Binden an globale Leistungsvorgaben. Die Kommission verfolgt so die Konvergenz der Mitgliedstaaten. Allerdings sind die politisch verbindlichen Vereinbarungen nicht rechtlich bindend. Empirische Befunde deuten an, dass Koordinierung, bspw. bei der Aufstockung der Entwicklungshilfe, sich daher nur schleppend gestaltet. | ger |
dc.subject | Europäische Union | ger |
dc.subject | Entwicklungszusammenarbeit | ger |
dc.subject | Koordinierung | ger |
dc.subject | Wettbewerb | ger |
dc.subject | Mehrebenensystem | ger |
dc.subject.ddc | 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie | |
dc.subject.ddc | 320 - Politikwissenschaft | |
dc.title | Osnabrück JMCE Award Series Nr. 05 (2012) - Analyse der EU-Entwicklungszusammenarbeit aus einer Multi-Level-Governance-Perspektive | ger |
dc.type | Abschlussarbeit(Bachelor) [bachelorThesis] | - |
thesis.location | Osnabrück | - |
thesis.institution | Universität | - |
thesis.type | Bachelorarbeit [bachelor] | - |
thesis.date | 2012 | - |
dc.subject.bk | 89.74 - Internationale Zusammenarbeit: Sonstiges | |
dc.subject.bk | 89.73 - Europapolitik, Europäische Union | |
dc.subject.bk | 89.71 - Internationale Zusammenarbeit: Allgemeines | |
dc.subject.bk | 89.56 - Politische Kommunikation | |
ddb.annotation | Sebastian Steingaß erwarb seinen Bachelor of Arts in Europäische Studien an der Universität Osnabrück und macht gegenwärtig seinen Master of Science in Europe and International Development an der University of Glasgow. | ger |
Enthalten in den Sammlungen: | Osnabrück JMCE Award Series |
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Datei | Beschreibung | Größe | Format | |
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